Die Tour de France 2016 gastiert in Bern
Drei Tage lang gastierte die Tour de France zu Beginn dieser Woche in Bern. Für die Berner Radfans bedeutete das auch, den besten Radfahrern der Welt einmal so richtig nahe zu kommen.
Das Rennen an sich war schnell vorüber, viel Gelegenheit, sich Radfahrer und Räder anzusehen, boten aber der Ruhetag am Dienstag und die Startvorbereitungen vor der 17. Etappe am Mittwoch.
Wer am Dienstag durch die Berner Altstadt bummelte, konnte vor dem Hotel Bellevue Palace die Mechaniker von Etixx-Quickstep bei der Arbeit beobachten oder sichtete ganze Teams, die sich in Strassencafés niedergelassen haben.
Tour de France 2016 – Alles was Rang und Namen hat
Am Mittwoch dann gab es rund um die Teambusse fast jeden zu sehen, der im Strassenradsport Rang und Namen hat:
Da ist Fabian Cancellara, um den sich die grösste Menschentraube bildet, als er aus dem Bus kommt.
Da ist Chris Froome, der nicht nur am Fernsehen merkwürdig aussieht. Da ist Marcel Kittel, der sich noch schnell neue Pedale montieren lässt.
Da ist der verletzte Stefan Küng, der den Schweiz-Besuch der Tour nützt, um seine Teamkollegen zu treffen.
Da ist Peter Sagan, der sich noch Zeit für ein Schwätzchen mit seiner Frau nimmt und dann von einem Betreuer zum Start begleitet werden muss, weil so viele Leute noch ein Selfie mit ihm machen möchten.
Und da sind noch viele, viele andere.
Unser Autor Adrian ist Redakteur bei der Berner Tageszeitung «Der Bund». Zu den Tour-de-France-Etappen in Bern sind dort folgende Artikel von ihm erschienen:
Der Bund, 07.03.16: Magistratlicher Jubel über die Tour de France
Der Bund, 31.05.16: Aus dem Weg, hier kommt die Tour de France
Der Bund, 13.06.16: Er lässt sich nicht lumpen
Der Bund, 13.06.16: Der Macher
Der Bund, 20.06.16: Auf dass keiner stürzen möge
Der Bund, 14.07.16: Tour de Suisse wäre effektiver
Der Bund, 19.07.16: Wacklige Zeitpläne, schnelle Franzosen und das Problem mit dem gemeinen Volk
Der Bund, 22.07.16: Die grosse Chilbi in der Stadt der Bedenkenträger
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