Rennrad selber aufbauen
Selbstaufbau Rennrad Nummer 3
Rennrad selber aufbauen – Warum eigentlich?
Rennräder werden in verschiedensten Kombinationen verkauft. Es gibt keine Marke, welche ein komplettes Rad mit ausschliesslich selber hergestellten Teilen anbietet, da der Markt der Komponenten regelrecht aufgeteilt ist. Für uns Kunden bietet dies eine Unzahl an Möglichkeiten, wie das Wunschrad aussehen kann.
Je nach Rennradmarke ist es beim Kauf mehr oder weniger möglich, Komponenten nach Wunsch zusammenzustellen oder tauschen zu lassen. Bei den guten und günstigen Versandrädern ist das oft nicht oder nur minimal der Fall. Hier kommt man für wenig Geld an ein Top-Rennrad. Ich zumindest müsste hier aber stets Kompromisse eingehen, weil mir die eine oder andere Komponente nicht gefällt.
Hier kommt der Eigen-Aufbau eines Rennrads ins Spiel. Wer grundlegend handwerklich begabt ist und das nötige Interesse mitbringt, kann dieses gut selber machen. Die Arbeiten sind nicht alle ganz einfach aber geübte Schrauber werden die anstehenden Herausforderungen gut meistern können. Wichtig ist sicher eine sehr sorgfältige Arbeit. Immerhin baut man sehr sensible Materialien zusammen. Dazu kommen extrem sicherheitsrelevante Teile wie z.B. die Bremsen.
Ich selber habe inzwischen drei Rennräder nach meinen eigenen Wunschvorstellungen aufgebaut. Man lernt dadurch viel über Rennräder allgemein und kennt „sein“ Rad bis zur kleinsten Schraube. Meine Erfahrung vieler Reisen ist, dass Räder von „Selbstschraubern“ selten Defekte haben oder etwas nicht wie gewünscht funktioniert.
Im Folgenden versuche ich die Grundlagen und einen Ablauf von der Entscheidung bis zum fertigen Rennrad aufzuzeigen. Ich gehe nicht darauf ein, wie einzelne Montageschritte, z.B. ein Lager einpressen oder einen Lenker montieren, funktionieren. Dieses Wissen wird vorausgesetzt.
Rahmengrösse und Rahmengeometrie
Um ein Rennrad selber aufzubauen ist es unabdingbar, dass man die Geometrie und Abmessungen kennt, welche das Rad haben muss. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, woher diese kommen.
Optimal ist es, wenn man bereits ein Rennrad besitzt, welches perfekt passt.
Eine weitere Möglichkeit ist es, sich in einem Radgeschäft oder anderswo vermessen zu lassen. Dies kostet natürlich einmalig Geld, erspart aber einen Fehlkauf.
Im Internet und in Zeitungen findet man auch Tabellen in welche man seine gemessenen Körpermaße eintragen kann. Über Berechnungen wird dann die passende Rahmengeometrie errechnet. Ich habe dies einmal ausprobiert und bin darüber sehr nah an die tatsächlichen Maße meines passenden Rades gekommen.
Nützlich ist zu diesem Zweck auch die kostenpflichtige App Bike Fast Fit. Man zeichnet damit auf Handy oder Tablett ein Video von sich auf dem Rennrad auf. Anschliessend können Rahmenmaße, Abstände und Körperwinkel recht einfach erfasst und abgelesen werden. Mit ihr habe ich mich aus Interesse einmal vermessen. Das ging sehr gut. Inzwischen ist die App sicher noch weiter ausgereift.
Beim Messen der Körpermaße per Maßband sollte man eine zweite Person zu Hilfe nehmen, da es alleine nicht ganz exakt möglich ist. Ein Vermessen um 2-3 cm kann jedoch schon spürbare Auswirkungen auf die spätere Sitzposition haben.
Die Komponentenwahl
Vor der Montage steht die Frage an, welche Teile alles an das Rad sollen. Da man selber aufbaut kann man fast völlig frei kombinieren. Auch ist man frei zu entscheiden, wo man was kauft. Ab und zu gibt es bei Händlern gute Angebote oder Teile aus dem Vorjahr werden sehr günstig abgegeben. Wenn man hier gut schaut, ist es sehr realistisch, dass man am Ende ein Rennrad aufgebaut hat, was sogar unter Versenderpreisen vergleichbarer Räder liegt.
Im Folgenden gehe ich auf die Besonderheiten bei der Auswahl verschiedener Rennrad Komponenten ein.
Der Rahmen
Der Rahmen ist das Kernstück bei dem Aufbau eines Rennrads. Passt er nicht, wird es auch mit anderen Anbauteilen schwierig, dieses auszugleichen.
Vor allem die Höhe des Steuerrohres lässt sich schlecht kompensieren. Ist man hier zu niedrig helfen nur einige Spacer (wenn nicht der Gabelschaft schon zu sehr gekürzt ist) oder ein Vorbau, umgedreht, nach oben schauend. Mal ehrlich. Um mit einem Spacerturm oder einem zum Himmel zeigenden Vorbau rumzufahren baue ich kein Rad auf. Von daher sollten die grundlegenden Maße des Rahmens, Oberrohrlänge, Steuerrohrhöhe, etc. passen.
Dies macht auch deutlich, dass man den Rahmen nicht nach völlig freiem Wunsch wählen kann. Alle Hersteller bieten verschiedene Geometrien an. Manche davon werden passen, andere werden es definitiv nicht ermöglichen, das gewünschte Setting zu bauen. In der Regel wird aber schnell deutlich, ob man eher einen sportlichen Rahmen, einen Marathon Rahmen oder etwas dazwischen sucht. Es ist daher unerlässlich, beim Rahmenkauf die Maße mit den gemessenen Daten abzugleichen. Hört sich kompliziert an. Es ist aber letztlich reine Mathematik.
In der Regel werden Rahmen mit der Gabel und noch nicht abgelängtem Steuerrohr geliefert. Weiss man ganz genau, wieviel Millimeter Spacer man oben drauf haben möchte, besteht oft die Möglichkeit das Steuerrohr bereits beim Versender oder Händler absägen zu lassen.
Ich empfehle eher dies selber zu machen oder zumindest etwas „Luft“ zu lassen. Lieber 1-2 cm mehr stehen lassen und nach dem Bau des Rades ausprobieren, was wirklich ganz genau passt. Ist diese Einstellung gefunden, kann man später das Rohr selber entsprechend kürzen oder lässt dies für ein paar Euro in einer Werkstatt machen.
Bei der Rahmenwahl ist darauf zu achten, ob er für die Wunsch-Schaltgruppe passt. Dies vor allem in Bezug auf die Unterscheidung mechanisch oder elektronisch. Hinzu kommt natürlich neuerdings auch die Frage ob man Felgen- oder Scheibenbremsen anbauen möchte.
Im Folgenden entscheidet man sich dann für verschiedene Anbauteile.
Der Vorbau
Kauft man einen Rahmen, so ist nicht immer derselbe Lieferumfang enthalten.
In der Regel erhält man Gabel und Rahmen. Oft ist aber auch noch der Vorbau oder gar eine passende Sattelstütze dabei. Letztere natürlich oft bei Aerorahmen, wo eine spezielle Konstruktion integriert ist. Es kann sogar der Lenker dabei sein, wenn es eine komplette Kombi oder gar eine Lenker plus Vorbau Einheit ist.
Egal ob man den Vorbau selber kauft oder ob er beim Rad ist, muss die passende Länge bestellt werden. Diese ergibt sich aus den bekannten Körpermaßen und der daraus resultierenden Rahmengeometrie.
Der Vorbau in Verbindung mit Spacern ist die einfachste Lösung um Veränderungen von ein paar Zentimetern vornehmen zu können. Mehr ist aber auch damit nicht möglich. Einen eindeutig zu grossen oder zu kleinen Rahmen wird man dadurch nicht passend machen können. Diese Einstellungen sind mehr das Feintuning.
Die Sattelstütze
Wie gesagt sind ab und zu auch Sattelstützen beim Rahmen dabei. Ist sie beim Rahmen dabei, kann man davon ausgehen, dass der Einstellbereich passt.
Kauft man sie extra, so muss auch hier auf die Länge geachtet werden. Je nach Rahmenart kann ein und dieselbe Sattelstütze bei einem Rahmen passen, beim anderen nicht.
Kennt man seine Sattelhöhe (Mitte des Tretlagers bis Satteldecke), so kann anhand der Sitzrohrlänge des Rahmens errechnet werden, wie lang die Sattelstütze sein muss. Jede Sattelstütze hat einen Einstellbereich, der in den Produktbeschreibungen angegeben ist.
Lenker
Den Lenker kann man nach eigenem Geschmack aussuchen. Hier ist lediglich drauf zu achten, dass der Klemmbereich zum Vorbau passt. Zusätzlich ist noch die Lenkerbreite relevant. Auch sie ergibt sich aus den Messungen (In der Regel Schulterbreite) und nach eigenem Geschmack.
Sattel
Auch hier kann gekauft werden, was gefällt. Wer viel fährt hat mit der Zeit sowieso SEINEN Sattel gefunden und wird bei dem Modell bleiben.
Es muss lediglich darauf geachtet werden, dass Sattelstütze und Sattel im Klemmbereich zusammen passen.
Schaltgruppe
Die Hauptfragen werden hier sein:
- Welche Marke?
- Mechanisch oder Elektronisch?
- Felgen- oder Scheibenbremsen?
- Welche Übersetzung?
Einschränkungen macht hier höchstens der Rahmen. Eine mechanische Schaltung passt meist nicht an einen Rahmen, der rein für eine elektronische Schaltung konzipiert wurde. Andersrum geht es schon eher. Mit auf den Rahmen geklebten Kabelkanälen kann eine elektronische Schaltung in der Regel an einen für mechanische Schaltung ausgelegten Rahmen gebaut werden. Optisch ist das aber sicher nicht die schönste Lösung, so dass ich dies nur im Notfall so machen würde.
Ansonsten kann gekauft werden, was gefällt und optisch passt.
Tretlager/Innenlager
Hier gibt es inzwischen viele Standards. Entweder sind sie geschraubt (BSA oder ITA) oder eingepresst. Welcher Standard welche Vor- oder Nachteile hat, darauf gehe ich hier nicht ein. Letztlich gibt der Rahmen vor, welcher Standard genutzt werden muss.
Welches Lager dann genau benötigt wird, bestimmt zusätzlich noch die Tretkurbel. Es gibt verschiedene Achsmasse (i.d.R. 24mm oder 30mm).
Das definitiv richtige Tretlager zu bestellen ist nicht immer ganz einfach. Hier lohnt es sich bei Unschlüssigkeit Rücksprache mit dem Händler zu nehmen und ihm Lagerstandard des Rahmens und die Daten der Kurbel anzugeben.
Tretkurbel
Wie oben geschrieben hat diese Einfluss auf die Tretlagerwahl. Es gibt ein paar wenige Kombinationen von Kurbel und Rahmen, die gar nicht oder nur ungünstig über Adapter zusammen passen. Hier würde ich dann eher zu einem anderen Kurbelmodell raten bevor ich mich auf Notlösungen einlasse.
Bei der Kurbel stellt sich auch die Frage ob diese eine Wattmessung mitbringen soll. Wenn man dies möchte ist die Kurbel heutzutage ja nur eine Möglichkeit. Auch über Pedale oder die Hinterradnabe kann ein Powermeter integriert werden.
Viele Kurbeln werden mit Kettenblättern geliefert. Hier sollte bei der Bestellung nicht vergessen werden die Wunschkombination (meist 53/39, 52/36 oder 50/34) auszuwählen. Sind keine Kettenblätter bei der Kurbel werden sie einzeln bestellt. Hierbei darauf achten ob es 110mm (Kompaktkurbel) oder 130mm (Standardkurbel) Lochkreis an der Kurbel ist.
Abgesehen von den genannten Einschränkungen ist man in der Kurbelwahl recht frei. Oft wird diese ja auch mit der Schaltgruppe mitgeliefert.
Laufräder
Auch hier gilt. Kaufen was man braucht und was gefällt. Lediglich der Rotor, die Aufnahme für das Ritzelpaket, muss zur Schaltgruppe passen. Es gibt Rotoren für Campagnolo und Shimano/SRAM. Schnellspanner sind in der Regel bei den Laufrädern dabei. Wer eine besondere Optik sucht findet unmengen an Farben und Gewichtsversionen beim Händler und vor allem im Internet.
Wer einen Rahmen für Scheibenbremsen gekauft hat MUSS hier unbedingt auch darauf achten ob die Naben den Rahmenstandard besitzen. Bei Steckachsen gibt es aktuell (August 2016) verschiedene Masse. Nicht alle Naben passen an alle Räder. Hier habe ich die flexibelste Erfahrung mit DT Swiss Naben gemacht. Hier erhält man für verschiedenste Grössen die passenden Endanschläge.
Die Laufräder sind die Teile am Rad, welche mich bei Kompletträdern am meisten vom Kauf abhalten. Hier gibt es selten meine Wunschlaufräder am Wunschrad.
Werkzeug
Bevor wir zum Aufbau des Rades kommen gehe ich noch auf benötigtes Werkzeug ein. Wer sowieso schon an seinen Rädern geschraubt hat, wird fast alles dafür haben. Wer neu beginnt braucht nicht viel. Aber um das ein oder andere Spezialwerkzeug kommt man nicht herum.
Unbedingt notwendig ist ein guter Satz Inbus-Schlüssel (2 – 8). Auch ein Drehmomentschlüssel sollte gekauft werden. Gerade wenn man mit Carbon Teilen arbeitet ist dies unerlässlich.
Zum Einbau der Innenlager wird entweder ein passender Schraubaufsatz benötigt (liegt bei manchen Anbietern, Z.B. Rotor, dem Lager sogar bei). Bei innenliegenden Lagern wird ein Einpresswerkzeug benötigt.
Je nach Kurbel (z.B. Shimano) gibt es auch hier spezielle Einbauwerkzeuge.
Für die Montage der Schalt- und Bremszüge empfehle ich einen sehr guten Seitenschneider oder besser ein spezielles Werkzeug für die Züge.
Um das Ritzelpaket zu befestigen und zu lösen benötigt man einen speziellen Schlüssel und für den Ausbau eine Kettenpeitsche um das Ritzelpaket festzuhalten.
Montagefett und Carbonpaste für die Montage werden ebenfalls benötigt.
Nicht zwingend notwendig aber doch sehr Sinnvoll ist noch ein Montageständer.
Wer gar keine Werkzeuge hat, dem empfehle ich den Kauf eines Werkzeugkoffers wie ich ihn z.B. hier vorgestellt habe. Darin ist alles, was ich zum Aufbau meiner Räder benötige.
Der Aufbau des Rennrads
Sind alle Teile geliefert geht es an den Zusammenbau des Rades. Mit etwas Erfahrung dauert der Vorgang nicht mehr als zwei bis drei Stunden. Macht man es zum ersten Mal sollte man sich jedoch genug Zeit nehmen um ärgerliche oder gefährliche Fehler zu vermeiden.
Zunächst wird der Rahmen in den Montageständer eingesetzt.
Die weitere Reihenfolge ist nicht grundsätzlich zwingend, hat sich für mich aber bewährt.
Ist die Gabel noch nicht eingebaut, wird zunächst diese eingebaut. Im Anschluss den Vorbau ergänzen, den Lenker anschrauben und alles zunächst grob ausrichten.
Bei innenliegenden Zügen kommen nun diese an die Reihe. Je nach Rahmen ist dies mehr oder weniger schwierig die Züge wieder aus dem Rahmen heraus zu bekommen. Ich habe immer einen langen Bremszug in der Werkstatt, welchen ich vor allem für DI2 Kabel nutze um Kabel durch zu ziehen. Bremszug durchschieben, DI2 Kabel mit Isolierband drangeklebt. Durchgezogen, fertig. Klappte bisher auch bei störrischen Rahmen immer.
Da viele Kabel durch den Tretlagerbereich laufen ist es wichtig, das alles vor dem Einbau des Innenlagers zu machen. Sonst wird es unnötig eng oder gar unmöglich.
Ich schiebe in diesem Schritt jedoch nur die Zughüllen und elektronischen Leitungen durch den Rahmen. Sie werden noch nicht abgelängt und es kommen auch noch nicht die Züge hinein.
Als nächstes montiere ich die Gruppen-Komponenten. STI an den Lenker, Bremsen und Schaltwerk anschrauben. Vor der Umwerfermontage baue ich die Kurbel ein. Einfach um etwas mehr Platz beim Arbeiten zu haben. So kann im Anschluss der Umwerfer auch direkt auf die richtige Höhe gebracht und parallel bzw. „richtig“ zum Kettenblatt ausgerichtet werden.
Langsam sieht der Rahmen nun schon wie ein Rennrad aus.
Um die STI und den Lenker richtig ausrichten zu können nehme ich nun das Rad aus dem Montageständer und setze die Laufräder mit bereits montierten und aufgepumpten Reifen ein.
Danach geht es an das Ablängen der Zughüllen und danach der Schalt- und Bremszüge. Letztere noch nicht ganz kurz abschneiden, falls noch etwas Feinjustierung nötig ist. Das kann ganz am Schluss gemacht werden. Bei einem Montageständer, welche das Rad am Rahmen aufnimmt lasse ich hier nun auch die Laufräder im Rad und richte bereits die Bremsbeläge aus.
Bei Scheibenbremsen ist der Aufwand etwas grösser. Auch sind die Leitungen etwas störrischer, da weniger flexibel. Hat man sie eingebaut und abgelängt, kommt nun die Entlüftung und die Ausrichtung der Bremssättel an die Reihe.
Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt da, die Kette in der korrekten Länge einzubauen und Schaltwerk und Umwerfer einzustellen. Ebenso wird noch die Bremse ausgerichtet und eingestellt.
Nun muss noch die Sattelstütze eingesetzt werden und der Sattel angeschraubt. Die Sattelhöhe wird gemäss der bekannten Masse eingestellt. Der Sattel selber wird ebenfalls gemäss der Masse ausgerichtet. Gut ist es, wenn man „sein“ Mass von der Sattelspitze zur Lenkermitte kennt.
Mein letzter Schritt ist dann die Befestigung des Lenkerbandes und eine anschliessende kurze Testfahrt. Erst wenn diese erfolgreich ist kürze ich die Züge endgültig und klemme die Zugendhüllen auf die Züge.
Nun steht ein nagelneues Rennrad da, welches noch mehr mein „Eigenes“ ist, da ich es Schritt für Schritt selber ausgesucht und aufgebaut habe.
Euch viel Erfolg beim Schrauben und viel Spass mit Eurem Wunschrad.
Puhhhh…
Sehr ausführlicher und unglaublich guter Artikel!
Ich selbst fahre nun seit knapp zwei Jahren Rennrad und habe mir nun ein neues Fahrrad bestellt. Der Eigenbau oder besser, der eigene Zusammenbau war auch eine Alternative. Leider treibt es auch den Preis in die Höhe, denn gerade die einzelnen Komponenten und Gruppen sind sehr teuer wenn man sie einzeln bestellt.
Aber vielleicht das nächste mal, wenn der Rahmen bleibt und die Komponenten wechseln.
Hallo Ray
Danke für die nette und schöne Rückmeldung.
Meine Erfahrung zum Preis sind andere. Mir ist es eigentlich stets gelungen, recht günstig an die Komponenten zu kommen. Irgendwo gibt es fast immer ein gutes Angebot. Allerdings kaufe ich dabei im Internet (Ich benötige ja auch keine Werkstatt oder Händler vor Ort). Über den Punkt kann man sicher streiten und ich verstehe alle Argumente Pro lokal einkaufen. Allerdings habe ich auch viele dagegen. Für mich stimmt es in dem Fall.
Auf dem Weg bin ich bisher preislich stets sehr gut weggekommen.
Viel Spass, wenn Du den Selbstaufbau dann irgendwann mal startest…
Lieber Gruss
Lutz
Hey,
Ich will auch mal ein Rennrad komplett selber aufbauen. Bisher habe ich nur den Rahmen neu lackiert und Laufräder, Lenker und Sattel ausgetauscht. Es macht einfach Spass daran zu arbeiten. :)